Mit einer Plakatkation setzen sich die Freizeitbäder und Thermen der European Waterpark Associ-ation (EWA) zum Start der sommerlichen Badesaison für Vielfalt und Toleranz ein. „In jedem Jahr besuchen viele Millionen Menschen unsere Bäder. Jeder und jede ist einzigartig. Bei unseren Beschäftigten ist dies nicht anders, auch sie kommen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, lieben auf ihre Weise, haben unterschiedliche Religionen und Weltanschauungen“ erklärt der Präsident des Verbands der Freizeitbäder und Thermen in Europa, Oberösterreichs Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner. In seinem Bundesland werben die öffentlichen Bäder bereits seit 2022 für Toleranz und Verständnis und setzen unter dem Kampagnenmotto „NO GO – schau nicht weg“ ein klares Zeichen gegen Hass und Belästigung.
Mit einer Plakataktion unter dem Leitmotiv „Wir machen uns stark für Toleranz und gegen Diskriminierung“ wollen die Bäder der EWA ihre Gäste auf die Themen Toleranz und Vielfalt aufmerksam machen. Dazu wurden vier Plakate entworfen, die sich mit Aspekten der Diversity, der Altersdiskriminierung und der Inklusion beschäftigen und für Sensibilität und Wertschätzung im Umgang miteinander werben. „Das Leben ist viel bunter, als Du denkst“ lautet der Slogan eines Plakates, der exemplarisch für den Grundgedanken der Kampagne steht: Die Vielfalt in der Gesellschaft nicht als deren Schwäche, sondern als deren Stärke zu begreifen.
Markus Achleitner sieht bei den Freizeitbädern und Thermen eine wichtige soziale Funktion: „Wenn so viele Menschen miteinander arbeiten oder ihre freie Zeit genießen, dann geschieht dies nicht immer konfliktfrei. Umso wichtiger ist es, dass wir uns gemeinsam dafür einsetzen, dass niemand benachteiligt wird, sich schlecht behandelt fühlt oder sogar bedroht wird. Hier gilt auch in den Freizeitbädern und Thermen null Toleranz gegen jegliche Form von Diskriminierung oder gar Bedrohung“. Zum Glück seien diese Fälle nur Ausnahmen. Es sei vielmehr großartig, wie viele Gäste in den europäischen Bädern miteinander ihre Freizeit genießen und sich erholen können. Der Zulauf in den öffentlichen Bädern nach der Pandemiezeit zeige, wie wichtig den Menschen eine „Auszeit“ zur Erholung ist und dass sie den Wert einer Möglichkeit zur gesundheitsorientierten Freizeitgestaltung zu schätzen gelernt haben.
Die European Waterpark Association e.V. setzt sich als Qualitätsverband der Freizeitbäder und Thermen für europaweit gleiche Standards und punkto Sicherheit, Hygiene und Servicequalität in den öffentlichen Bädern ein. Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen das Team der EWA-Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
European Waterpark Association e.V.
Dr. Klaus Batz, Geschäftsführer
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